Immer wieder sterben Menschen im Ärmelkanal beim verzweifelten Versuch, Großbritannien zu erreichen. Die konservative Regierung will Flüchtende abschrecken – und nach Ruanda schicken.
Flüchtlinge aus aller Welt, die in der Hoffnung auf britisches Asyl in kleinen Booten von Frankreich aus über den Ärmelkanal setzen, werden sich künftig statt in Dover leicht woanders wieder finden – nämlich in Ruanda, in Zentralafrika, mehr als 6.000 Kilometer entfernt.
Das jedenfalls ist der Plan der britischen Regierung, die mit dem afrikanischen Staat vereinbart hat, dass "illegal" in England ...