Theater

Die Freiburger Immoralisten versetzen "Jedermann" ins moderne Rapper-Milieu

Die Freiburger Immoralisten versetzen "Jedermann" ins moderne Rapper-Milieu.  

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"Die deutschen Hausmärchen haben keinen Verfasser", schrieb Hugo von Hofmannsthal in seinem Vorwort zu "Jedermann – Das Spiel vom Sterben des Reichen Mannes". Sie würden von Mund zu Mund weitergegeben, bis jemand sie aufschreibe. Sie seien allgemeingültig und gehörten "allen Zeiten". Die Freiburger Immoralisten holen dieses Märchen nun auf ihre Bühne unter den freien Himmel, in unsere Zeit.

Der Tod holt Jedermann bei einer Party. Er kommt unerwartet, Jedermann war noch nicht alt und lebte wie ein reicher Protz. Im Angesicht des Todes wird ihm bewusst, wie wenig Gutes er in seinem Leben getan hat. Er erbittet sich eine Stunde ...

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