Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2012

Die geheimnisvolle Hütte

Julian Burmeister & Jonas Hormann , Klasse 4, Maria Sibylla Merian Grundschule  

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An einem herbstlichen Ferientag, spielten die Geschwister Laura und Ben im Wald.Beim Fangen spielen, stolperte Ben über eine Wurzel und kullerte ein Stück den Abhang hinunter, bis hin zu einer verfallenen Hütte.

Erschrocken kletterte Laura ihrem Bruder hinterher. Verdattert rappelte sich Ben wieder auf und schaute das halbkaputte Gebäude interessiert an.

Als Laura bei ihm war und ebenfalls die Hütte erblickte, war sie genauso erstaunt, wie ihr Bruder. Schließlich fasste sich Ben wieder und ging entschlossen auf die Hütte zu. Seine Schwester hinterher.

Zum Glück war die Tür nicht verschlossen, sodass die zwei ohne Hindernisse hinein konnten. Als sie die Hütte zum ersten Mal von innen erblickten, waren sie recht überrascht, denn es waren viele geheimnisvolle Dinge im Raum. Wie zum Beispiel ein kleiner Schlafsack, ein gemütlicher Sessel und eine unauffällige Kiste.

Gespannt öffneten sie gemeinsam die Truhe. Zum Erstaunen der Kinder, erschienen lauter gebündelte Geldscheine. Doch die Freude hielt nicht lange an. Denn erst vor ein paar Tagen hatten die beiden in der Zeitung gelesen, dass 50.000 Euro von der Bank geraubt worden waren. So vermuteten sie, dass dies der Unterschlupf des Räubers war.

Da hörten sie plötzlich Motorradgeräusche. Voller Angst rannten sie mit der Kiste aus dem Haus. Aus einiger Entfernung beobachteten die Kinder den Banditen, wie er in die Hütte ging und wütend wieder raus stürmte.

Als er sich in alle Richtungen umdrehte, entdeckte er Laura und Ben. Erschrocken warfen sich die beiden in ein Gebüsch und wussten nicht, wie es weitergehen sollte. Da hatte Ben eine blendende Idee!

Er warf eine Kastanie in einen Busch, sodass der Dieb glaubte, die Kinder seien da versteckt, wo die Kastanie gelandet war. Während der Gangster das Gebüsch durchsuchte, nutzten Laura und Ben die Chance und wollten die Polizei verständigen.

Doch gerade als sie dies tun wollten, entdeckte sie der Dieb und hechtete ihnen nach. Weil keine Zeit mehr war, die Polizei zu Hilfe zu holen, rannten die beiden zurück ins Haus und auf den Dachboden.

Oben angekommen, spann gerade eine Spinne ihr Netz zu Ende. So würde nämlich der Dieb nicht glauben, dass sie da oben waren, was auch klappte.

Danach hörte man Motorengeräusche, was bedeutete, dass er woanders nach ihnen suchte. Als sie sich etwas umschauten, entdeckten sie zwei Kostüme. Zur Sicherheit verkleideten sie sich als Oma und Opa.

Auf dem Weg zur Polizei erkannte sie keiner und dem Dieb begegneten sie auch nicht. Als sie der Polizei alles erzählt und das Geld übergeben hatten, wurde der Bankräuber am nächsten Tage gefasst. Laura und Ben erhielten dafür eine Belohnung.

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