Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2017

Die geheimnisvolle Sichtung

Von Liv Wedrich, Klasse 4c, Hebelschule, Lörrach  

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B. Zetti und Betti Z. machen einen Tauchausflug zu einem versunkenen Ozeandampfer. Am Schiffswrack angekommen schaut B. Zetti neugierig durch eines der Bullaugen – und kann nicht fassen, was er da sieht ...
Dort in dem versunkenen Ozeandampfer geht es drunter und drüber, überall sausen Seesterne, Nilpferdchen, Seeaale und andere Fischarten herum. Betti Z. drückt B. Zetti zur Seite und sagt in ihr Unterwasser-Walkie-Talkie, "Hey, lass mich auch mal gucken!"

Als sie dann endlich fertig geguckt hat, fällt sie in sich zusammen, das, was dort drinnen abläuft, gefällt ihr gar nicht. B. Zetti bekommen einen Schreck und zieht Betti Z. wieder nach oben. Betti Z. kommt langsam wieder zu sich. Als sie dann wieder ganz in der normalen Welt ist, fragt sie, "Haben die da drinnen keinen Ordnungsdienst?" Daraufhin bekommt sie diese Antwort: "Denk erstmal darüber nach, ob es dir gut geht?!"

Betti Z. antwortet auf diese Ansage nicht, und stattdessen schwimmt sie zur Tür des Ozeandampfers. Vor der Tür angekommen will sie gerade die Türklinke runterdrücken, aber auf einmal hört sie einen Schrei durch ihr Walkie-Talkie. Es war natürlich B. Zetti, der sie hindern wollte, die Tür zu öffnen. Was denkt er sich nur dabei?, wundert sich Betti Z. und dann ist sie auch schon eingestiegen. B. Zetti bleibt der Atem stehen, von dem Boot hört er nur noch einen Schrei. Dann ist es still. Er fasst sich Mut und geht auch in das Boot.

Er schreit, als ihn ein Wasserwind umkringelt und auf einmal stand er da, neben Betti Z.. Der Ozeandampfer war total leer! Es war nichts, rein gar nichts drinnen. "Wie ist das denn passiert?", fragte sich Betti Z.. "Die haben ja doch einen Ordnungsdienst!", fügte sie noch hinzu.

Auf einmal kommt ein Seestern heraus und begrüßt die beiden. B. Zetti fragt den Seestern: "Warum können wir hier atmen?" Der Seestern ignoriert die Frage und fragte nur: "Was für ein Zimmer wollt ihr haben, oder erst einmal, möchtet ihr überhaupt ein Zimmer haben?" "Ja!", antwortete Betti Z.. Der Seestern nahm die beiden an die Hand und führte sie in ein Zimmer. Der Seestern hieß Timo. Timo, B. Zetti und Betti Z. lachten, spielten und tobten noch den ganzen Abend zusammen.

Als es dann 12 Uhr nachts war, sagte B. Zetti: "Ich glaube, die Zeitung vermisst uns schon, wir müssen jetzt gehen!" B. Zetti und Betti Z. verabschiedeten sich und schwammen aus dem Ozeandampfer heraus und fuhren mit ihrem kleinen Boot wieder zum Hafen.

Als sie zurück in der Zeitungsfabrik waren, begrüßten sie alle herzlich und fragten, wie es gelaufen ist. B. Zetti und Betti Z. erzählten über den Seestern, den Ozeandampfer, in dem man atmen konnte, und zum Schluss über das Chaos, das sie durch das Bullauge gesehen hatten. Am nächsten Tag erschien gleich auf der ersten Seite der Zeitung die ganze Geschichte, die B. Zetti und Betti Z. erlebt hatten samt einem Bild vom Seestern.

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