Dachsberg
Die Gemeinde investiert fast 600.000 Euro in den Brandschutz

Dachsberg muss zwei alte Feuerwehrautos durch ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug ersetzen. Für die Investition werden Straßensanierungen zurückgestellt.
In der ersten Gemeinderatssitzung des Jahres 2023 auf dem Dachsberg wurde der bereits im Dezember detailliert besprochene Haushaltsplan beschlossen. Dem folgte der Beschluss zur Stellung von Förderanträgen für die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges für die Abteilung Süd.
Die beiden bestehenden Fahrzeuge, ein Löschgruppenfahrzeug und ein Tragkraftspritzenfahrzeug, sind mittlerweile 34 respektive 38 Jahre alt und entsprechend reparaturanfällig geworden und entsprechen nicht mehr vollumfänglich auf dem geforderten Stand der Technik. Ersetzt werden sollen sie durch ein im Feuerwehrbedarfsplan ausgewiesenes und vom Kreisbrandmeister befürwortetes Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 10), das ausgelegt ist für neun Mann Besatzung, einen 1000 Liter umfassenden Wassertank sowie eine umfangreiche Ausrüstung für die technische Hilfeleistung besitzt.
Die Kosten für ein solches Fahrzeug sind inzwischen extrem gestiegen. Derzeit werden sie auf rund 570.000 Euro geschätzt, wobei vor allem der Aufbau horrend teuer geworden ist. Die Kosten für die Anschaffung werden damit mehr als doppelt so hoch ausfallen wie die des zuletzt für die Abteilung Nord vor nicht ganz zehn Jahren angeschafften Fahrzeugs.
Konkrete Zahlen können erst nach der öffentlichen Ausschreibung genannt werden. Zudem beträgt die Lieferzeit momentan bis zu drei Jahren, so dass eine erneute Preissteigerung in diesem Zeitraum nicht ausgeschlossen werden kann.
Um dieses Fahrzeug anschaffen zu können, sind umfangreiche Fördermittel nötig. Anträge können gestellt werden zum Einen an die Fachförderung mit einer maximalen Antragssumme von 96.000 Euro, zum Anderen an den Ausgleichstock, bei dem die gesamte Restsumme beantragt werden müsste. Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung, die notwendigen Förderanträge zu stellen.
Dies hat allerdings zur Folge, dass das Straßensanierungsprogramm zugunsten des Fahrzeugförderantrages zurückgestellt werden muss. Hier wären als nächste Maßnahmen Sanierungen in Happingen, dann in Wilfingen sowie in Laithe-Höll und im Vogelsang in Urberg fällig. Letztere ist abhängig von der Planung des Landkreises Waldshut. Dadurch sowie zustandsabhängig könnten sich in dieser Reihenfolge Verschiebungen ergeben, hieß es in der Sitzung.
Die beiden bestehenden Fahrzeuge, ein Löschgruppenfahrzeug und ein Tragkraftspritzenfahrzeug, sind mittlerweile 34 respektive 38 Jahre alt und entsprechend reparaturanfällig geworden und entsprechen nicht mehr vollumfänglich auf dem geforderten Stand der Technik. Ersetzt werden sollen sie durch ein im Feuerwehrbedarfsplan ausgewiesenes und vom Kreisbrandmeister befürwortetes Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 10), das ausgelegt ist für neun Mann Besatzung, einen 1000 Liter umfassenden Wassertank sowie eine umfangreiche Ausrüstung für die technische Hilfeleistung besitzt.
Die Kosten für ein solches Fahrzeug sind inzwischen extrem gestiegen. Derzeit werden sie auf rund 570.000 Euro geschätzt, wobei vor allem der Aufbau horrend teuer geworden ist. Die Kosten für die Anschaffung werden damit mehr als doppelt so hoch ausfallen wie die des zuletzt für die Abteilung Nord vor nicht ganz zehn Jahren angeschafften Fahrzeugs.
Konkrete Zahlen können erst nach der öffentlichen Ausschreibung genannt werden. Zudem beträgt die Lieferzeit momentan bis zu drei Jahren, so dass eine erneute Preissteigerung in diesem Zeitraum nicht ausgeschlossen werden kann.
Um dieses Fahrzeug anschaffen zu können, sind umfangreiche Fördermittel nötig. Anträge können gestellt werden zum Einen an die Fachförderung mit einer maximalen Antragssumme von 96.000 Euro, zum Anderen an den Ausgleichstock, bei dem die gesamte Restsumme beantragt werden müsste. Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung, die notwendigen Förderanträge zu stellen.
Dies hat allerdings zur Folge, dass das Straßensanierungsprogramm zugunsten des Fahrzeugförderantrages zurückgestellt werden muss. Hier wären als nächste Maßnahmen Sanierungen in Happingen, dann in Wilfingen sowie in Laithe-Höll und im Vogelsang in Urberg fällig. Letztere ist abhängig von der Planung des Landkreises Waldshut. Dadurch sowie zustandsabhängig könnten sich in dieser Reihenfolge Verschiebungen ergeben, hieß es in der Sitzung.