Die gemeinnützige Wohlfahrtspflege kämpft mit Widersprüchen
Boomende Tätigkeitsfelder, weniger Mitglieder: Die AWO entwickelt sich 100 Jahre nach ihrer Gründung wie viele andere Wohlfahrtsverbände widersprüchlich. Wie behauptet sie sich auf dem Markt?
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Die Branche der sozialen Dienstleistungen boomt. Kaum ein anderer Bereich der deutschen Wirtschaft hat in den vergangenen Jahrzehnten so zugelegt wie die gemeinnützige Wohlfahrtspflege. Mittendrin die Arbeiterwohlfahrt, kurz AWO: Sie feiert in diesen Wochen ihre Gründung vor 100 Jahren, und in nahezu jedem Rückblick in den Festreden ist das sprunghafte Wachstum Thema.
Vier Mal so viele Mitarbeiter wie vor 26 Jahren
1993 beschäftigte die AWO in ihren Heimen, Kitas, Beratungsstellen oder Kliniken bundesweit 60.000 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, heute ...