Die Staaten und die Zentralbanken feuern in der Corona-Krise finanziell aus allen Rohren, um den ökonomischen Absturz zu verhindern. Das viele Geld allein macht aber noch längst keine Inflation.
Geld, Geld, noch mehr Geld pumpen Staaten und Notenbanker rund um den Globus in die Wirtschaft. Weil aber Produzenten und Konsumenten gleichermaßen verunsichert sind, entsteht kein Preisdruck. Foto: Jens Büttner (dpa)
Zuletzt im April 0,4 Prozent in der Eurozone, 0,8 Prozent in Deutschland – die Inflation bleibt zu niedrig. Zumindest in den Augen der Europäischen Zentralbank (EZB). Sie strebt knapp unter zwei Prozent an. Erst dann sieht sie eine gute Basis für solides Wachstum, Investitionen, Konsum, ...