Die halbe Miete durch gute Stimmen
Hervorragende Sänger und ein ordentliches Orchester sorgen für einen unterm Strich lohnenden Verdi-Opernklassiker "Aida"
OFFENBURG. Giuseppe Verdis "Aida" – das ist ziemlich genau das, was man sich gemeinhin so unter Oper vorstellt: Schmissige Märsche, viel Pathos, große Arien für große Stimmen, viel Liebe, viel Leidenschaft, viel Eifersucht, dazu Täuschung und Verrat, und am Schluss wird singend gestorben.
Die Aufführung am Montagabend in der Offenburger Oberrheinhalle in einer Produktion der "LB-Klassik GmbH" bot in erster Linie eines: Gute Stimmen. Und das ist bei der "Aida" mehr als die halbe Miete.Zur Geschichte: Der Maestro schrieb das in der Pharaonenzeit spielende Werk anlässlich der ...