Die Hauptstadt der Frauenmörder

In der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez sind in 14 Jahren 393 Frauen getötet worden / Viele Fälle bleiben unaufgeklärt.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

CIUDAD JUAREZ (dpa). Die mexikanische Grenzstadt Ciudad Juárez verdankt ihre Bedeutung der Nähe zu den USA. An sechs Grenzübergängen stauen sich täglich Zehntausende von Menschen, Autos, Lastwagen und Zügen. Dass die Grenzstadt international Berühmtheit erlangte, verdankt sie jedoch einer erschreckenden Entwicklung. Zwischen 1993 und 2007 wurden hier 393 Frauen ermordet. "Welthauptstadt der Frauenmorde" ist deshalb das Image, das der Stadt weltweit anhängt.

Darüber redet Bürgermeister Héctor Murgía Lardizàbal vor ausländischen Besuchern gar nicht gern. Dass sich das europäische Parlament in diesen Tagen mit den Frauenmorden in Mexiko befasst, möchte er am liebsten ignorieren. Er gerät lieber ins ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel