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"Die Hilfe wurde geschätzt"

  • Wim Schaper, Maximilian Weigel, Klasse 4a, Schwarzenbergschule & Waldkirch

  • Fr, 10. Juli 2015
    Zisch-Texte

ZISCH-INTERVIEWmit Rettungshelfer Gerd Habel.

Gerd Habel   | Foto: Privat
Gerd Habel Foto: Privat

Gerd Habel hat nach dem großen Erdbeben in Nepal im April 2015 als Mitglied der I.S.A.R. (International Search and Rescue) Germany als Baufachberater bei der Suche nach den Verunglückten geholfen. Wim Schaper und Maximilian Weigel aus der Klasse 4a der Schwarzenbergschule in Waldkirch haben ihn darüber befragt.

Zisch: Sind Sie mit dem Flugzeug nach Katmandu geflogen?
Habel: Ja.
Zisch: Ist der Rettungshund Duke mitgekommen?
Habel: Nein, Duke ist nicht mitgekommen.
Zisch: Wo haben Sie geschlafen?
Habel: In einem großen Zeltlager.
Zisch: Wie war die Lebensmittelversorgung?
Habel: Man konnte sich Lebensmittel in einem speziellen Laden kaufen.
Zisch: Was haben Sie dort gegessen?
Habel: Abgepackte Lebensmittel.
Zisch: Was haben Sie genau getan?
Habel: Erst haben die Hunde gesucht. Wenn sie einen Menschen gefunden haben, wurde der Mensch ausgegraben.
Zisch: Haben Sie in Katmandu gearbeitet?
Habel: Ja, das habe ich.
Zisch: Wie lange haben Sie gearbeitet?
Habel: Ich habe neun Tage lang in Katmandu gearbeitet.
Zisch: Was war der bewegendste Moment in Nepal?
Habel: Als mir jemand gesagt hat, dass es gut ist, dass ich helfe.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 10. Juli 2015: PDF-Version herunterladen

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