Die Hölle des Anderen
Wehrlos in den Fängen der Stasi, dieses Gefühl verfolgt Mario Röllig seit 22 Jahren – fast wäre er daran zerbrochen, heute kämpft er dagegen an.
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Röllig ringt mit sich, bedient den Mann. Dann gibt er sich einen Ruck. Für ein paar Worte der Reue. "Kennen Sie mich noch?" Der Mann schüttelt den Kopf. "Hohenschönhausen, Stasi-Gefängnis, Sie waren mein Vernehmer – wollen Sie sich nicht entschuldigen?" Was dann geschieht, kann der heute 41 Jahre alte Mario Röllig noch immer schwer in Worte fassen. "Er hat mich vor allen Kollegen und Kunden angeschrien: Für was denn entschuldigen? Sie sind doch ein ...