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Die inszenierte Belagerung ist vorbei

Gerd Höhler

Von

Do, 19. März 2020

Ausland

Die Lage an der griechisch-türkischen Grenze entspannt sich, weil Erdogan mehr Geld bekommt.

Desillusioniert: Syrische Flüchtlingskinder in der türkischen Grenzstadt Edirne.  | Foto: Mohssen Assanimoghaddam (dpa)
Desillusioniert: Syrische Flüchtlingskinder in der türkischen Grenzstadt Edirne. Foto: Mohssen Assanimoghaddam (dpa)

ANKARA/ATHEN. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan steckt zurück: Seine Behörden stoppen den Vormarsch weiterer Migranten zur griechischen Grenze. Dort geben immer mehr Menschen auf, die die Zäune und Übergänge belagert hatten. Nachdem sie drei Wochen lang versucht hatten, die Grenze zu überwinden, kehren sie nach Istanbul zurück.

Es sollte eine Völkerwanderung werden: "Hunderttausende" Migranten hätten die Türkei bereits Richtung Europa verlassen, bald würden es "Millionen" sein, verkündete Erdogan Anfang März, wenige Tage, nachdem er die Grenze zu Griechenland einseitig für geöffnet erklärt hatte.
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