Die Jüngste im Gemeinderat

Sandra Dümer (Grüne).  

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OFFENBURG. Sandra Dümer (20) ist in Neuenburg geboren und lebt seit zwölf Jahren in Offenburg. Sie weiß, was sie will. Das zeigte sie bereits in einem Umweltschutzverein, wo ihr Interesse für Politik geweckt wurde. Mit dem Wunsch endlich mal was zu verbessern und zu bewegen, trat sie bei der Grünen Jugend ein. Bald wurde sie dort Vorsitzende. Bis 1999 war sie beim Jugendgemeinderat tätig, seither ist auch bei den "Alt-Grünen" Mitglied. Im Oktober 1999 wurde sie als jüngste Kandidat in den Gemeinderat gewählt.

Ein Jahr später machte sie Abitur (Leistungskurse Mathematik und Englisch). Sie engagierte sich überdies bei der Grünen Jugend Baden-Württemberg als Beisitzerin im Landesvorstand. Inzwischen ist sie dort sogar Vorsitzende. Da kann man nur sagen: Vorbildlicher geht es nicht, was das politische Interesse betrifft.

Zur Zeit absolviert sie ein freiwilliges ökologisches Jahr beim Umweltbeauftragten der Stadt Kehl. Ob die Jugend nicht an Politik interessiert ist? Auf diese Frage meint sie, dass die Politiker mit ihrem hohen Alter und ihren "schlimmen Themen" die Jugend oftmals abschrecken. Vieles erscheine langweilig und dröge.

Dies zu ändern gehört zu ihren politischen Schwerpunkten. In der Politik will sie den Frauenanteil erhöhen. Ihre Interessen liegen bei den Bereichen Ökologie, neue Medien und Emanzipation. Für ihre eigene Zukunft kann sich die 20-Jährige vorstellen, richtig in die Politik einzusteigen, zum Beispiel im Landtag oder im Bundestag. Aber das will sie sich noch gut überlegen.

Fatma Dogan

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