Die längste Runde eine Frage der Ehre
Profi Benjamin Rudiger fährt prinzipientreu und locker zum Sieg.
Annemarie Zwick (Text) und Hansjörg Hall (Fotos)
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MOUNTAINBIKE. Manchmal ist Lockerheit der Schlüssel zum Erfolg. Er habe "nicht so die brutale Motivation" gehabt, verrät Benjamin Rudiger im Sieger-Interview, nachdem er erstmals das Rennen über 120 Kilometer in Furtwangen gewonnen hat. Nachher wird der Hauptgefreite Rudiger noch deutlicher: "Gar keine Erwartungen" verspürte der Vorjahresdritte gestern beim Start um 7 Uhr in der Frühe. Am Vorabend hatte er sich noch bei einer Geburtstagsfete vergnügt.
Nach der Weltmeisterschaft in Neuseeland mit dem für ihn enttäuschenden 30. Platz im Rennen der Altersklasse U 23 fand sich der 22-jährige Kirchzartener aus dem St. Märgener Rothaus-Cube-Team in einem "kleinen Loch" wieder. Die ganze Saison hindurch lief es für den zweimaligen deutschen U-23-Meister nur selten nach Wunsch. So etwas kann ...