Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 II
Die magische Druckmaschine
Tiana Fiona Böhler, Klasse 4b, Hellbergschule & Lörrach
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Fr, 26. Mai 2017 , 16:31 Uhr
Schreibwettbewerb
Von Tiana Fiona Böhler, Klasse 4b, Hellbergschule, Lörrach
Es war ihr Erzfeind Werner von einer anderen Zeitung. Er schubste Betti Z. so heftig, dass sie umfiel und auf dem Boden landete. B. Zetti rannte voller Sorge zu ihr und kam ihr zu Hilfe. Diese Gelegenheit nutzte Werner und klaute die Karte, die Betti Z. bei ihrem Fall verloren hatte. Diese Karte zeigte den Weg zum Geheimversteck. Werner lief rasch los, um vor den anderen beiden am Geheimversteck anzukommen. Er hatte nämlich den bösen Plan, die darin versteckte goldene und magische Druckmaschine für seine eigene Zeitung zu klauen.
Als Betti Z. wieder aufstand, bemerkte sie, dass ihre Karte weg war. Sie sagte zu B. Zetti: "Oh nein, die Karte ist weg. Der fiese Werner will uns sicher unsere Druckmaschine klauen. Wir müssen uns beeilen, um sie zu retten!" B. Zetti rief: "Ja dann nichts wie los. Wir müssen ihn aufhalten!"
Die beiden kannten den Weg auch ohne die Karte, also rannten sie, so schnell sie konnten, los und benutzten eine Abkürzung durch den dichten Teil des Waldes. Dort war es sehr dunkel, und Betti Z. hatte große Angst, aber sie wusste, dass sie die Maschine retten musste, also nahm sie B. Zettis Hand und überwand sich. Und tatsächlich erreichten die Zwei das Geheimversteck kurz vor Werner.
Betti Z. fragte: "Und jetzt? Was sollen wir tun, um ihn aufzuhalten?" B. Zetti antwortete ihr: "Wir müssen Werner eine Falle stellen. Am besten setzt du dich auf das Dach genau über der Tür, und wenn Werner durchläuft, lässt du ein Netz auf ihn fallen. Das Netz hat ein Seil, das wir über den Ast da drüben hängen, wenn Werner also im Netz ist, ziehe ich an dem Seil, und schon hängt er in der Luft. Dann haben wir ihn eingefangen!" "Das ist eine super Idee, B. Zetti. Ich hoffe, das klappt auch genau so!", antwortete Betti Z. und kletterte auf das Dach mit einem mulmigen Gefühl im Bauch.
Auf einmal löste sich ein Ziegel unter ihrem rechten Fuß, und sie stürzte fast vom Dach, sie hielt sich mit den Händen fest und versuchte, sich wieder hochzuziehen, schließlich schaffte sie es auch. Kurz, nachdem sie sich in Position gebracht hatte, sah sie Werner in einiger Entfernung. Ihre Hände zitterten, sie hatte Angst. Als er dann schließlich unter ihr war, blieb er stehen, um die verschlossene Tür zu öffnen. Genau in diesem Moment fiel das Netz auf Werner, und Betti Z. schrie: "B. Zetti, Jeeeetzt!" B. Zetti zog mit voller Kraft an dem Seil, das über den Ast hing, und schaffte es, Werner in dem Netz einzufangen. Er band das Seil um den Baumstamm und zog es fest.
B. Zetti und Betti. Z. fielen sich in die Arme, sprangen umher und sangen im Chor: "Wir haben ihn, wir haben ihn!" Dann wandten sie sich ihrem Erzfeind Werner zu, der immer noch von dem Ast baumelte. Betti Z. fragte ihn böse: "Du Fiesling, warum wolltest du unsere Maschine klauen?" Er antwortete traurig: "Eure Zeitungen sind immer viel besser, das liegt sicher an der tollen Druckmaschine. Ich wollte auch bei so einer tollen Zeitung arbeiten, und darum fand ich es eine gute Idee, die Maschine für meine Zeitung zu klauen. Es tut mir wirklich leid." B. Zetti hatte Mitleid mit dem traurigen Werner: "Weißt du Werner, ich kann dich gut verstehen, wenn du möchtest, dann kannst du ins Team der tollen Badischen Zeitung kommen! Aber du musst dich von nun an benehmen und mit uns zusammenarbeiten!" Werner konnte sein Glück kaum fassen: "Oh ja, das würde ich liebend gerne."
Die Zwei befreiten Werner daraufhin wieder aus dem Netz, schlossen ihn in die Arme und freuten sich über ihr neues Teammitglied. Alle drei liefen gemeinsam zurück zum Gebäude der Badischen Zeitung, um Werner gleich dem kompletten Team vorzustellen. Was für ein Abenteuer!
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