Die Mauer retten mit Maultier und Mörtel

Ein Weltwunder ist in Bedrängnis – mit traditionellen Methoden soll die Chinesische Mauer, der jährlich zehn Millionen Besucher zusetzen, nun restauriert werden.  

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Maultiere kommen bei den Arbeiten zum Einsatz.  | Foto: FRED DUFOUR (AFP)
Maultiere kommen bei den Arbeiten zum Einsatz. Foto: FRED DUFOUR (AFP)

PEKING (AFP). Die natürliche Verwitterung und Millionen Besucher haben ihren Tribut gefordert: Die Chinesische Mauer, eines der sieben Weltwunder und Wahrzeichen, verfällt über weite Strecken. Ihre Restaurierung ist eine gigantische Aufgabe, die nun noch aufwändiger geworden ist. Seit Jahresbeginn nämlich soll dies nach dem Willen der chinesischen Behörden mit traditionellen Methoden erfolgen – mit Maultieren, Originalsteinen und mit Mörtel.

Auslöser für diese besondere Methode, die Chinesische Mauer zu restaurieren, war die öffentliche Empörung in Online-Netzwerken, als 2016 ein 700 Jahre alter Abschnitt der Mauer kurzerhand zu zementiert worden war.
Li Jingdong ist einer der Arbeiter, die heute den ...

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Schlagworte: Li Jingdong, Cheng Yongmao

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