Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2015

Die Meerjungfrau

Von Philine Höfflin, Klasse 4f, Grundschule Denzlingen

Philine Höfflin, Klasse 4f & Grundschule Denzlingen
Fr, 27. Nov 2015, 10:02 Uhr
Schreibwettbewerb

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Es ist kaum zu glauben, was Polizeiobermeisterin Laura Keller gestern erlebt hat, echt verrückt! Es war so: Laura hatte Nachtschicht, denn ein betrunkener Mann sollte durch die Stadt rasen. Weil ihr langweilig war, sah sie einem normal gekleideten Mädchen zu, wie es komischerweise mit zwei Meerschweinchen im Entenmarsch lief. Sie folgte den Dreien zum See. Es war Vollmond und sein Spiegelbild war in der Mitte des Sees zu sehen. Laura bekam einen Schrecken, als das Mädchen in den See sprang, bis in die Seemitte schwamm und abtauchte. Die Polizeiobermeisterin bekam Angst, das Mädchen könnte ertrinken und sprang ihm nach. Sie tauchte an der gleichen Stelle ab.

Als sie untergetaucht war, konnte sie unter sich eine Stadt mit Menschen sehen. Laura Keller beschloss, dem Mädchen zu folgen. Das Kind hatte einen Fischschwanz, genau wie seine beiden Meerschweinchen. Das reichte! Laura bekam keine Luft mehr und tauchte auf. Sie schwamm ans Ufer und stieg heraus. Was sehr komisch war: Sie war nicht nass! "Ein seltsamer See!", sagte Laura.

Sie lief zu ihrem Auto und fuhr nach Hause. Als sie dort die Tür öffnete, kam ihr ein Schwall Wasser entgegen. Schnell machte sie die Tür wieder zu. Die Polizeiobermeisterin lief an ihr Fenster und schaute in ihre Wohnung. Es sah aus wie im Meer! Korallen, Fische und Seegras! Sogar Sand und Wale waren dabei. "Das war diese Meerjungfrau!", rief sie laut und wütend aus. "Diese blöde Meerjungfrau!"

Sie rannte zum Auto, stieg ein und fuhr zum See. Dort schwamm sie zum Portal und tauchte ab. Die Luft wurde schon knapp, da sah Laura eine Luftblase und schluckte sie runter. Plötzlich konnte sie atmen. Sie tauchte zur Unterwasserstadt und gleich weiter zum großen Schloss, um sich über ihre Meerwohnung zu beklagen. Da traf sie auf das Mädchen mit den Meerschweinchen. Es kam ihr entgegen. "Wer bist du?", fragte das Mädchen. "Ich bin Laura Keller. Und wer bist du?" "Ich bin Philine", antwortete das Mädchen. "Ich brauche deine Hilfe!", rief Laura. "Da fragte Philine: "Was hast du denn?" "Meine Wohnung steht unter Wasser", flüsterte Laura. "Oh! Ich helfe dir. Komm mit!", rief Philine.

Sie schwammen gemeinsam an die Oberfläche, dann zum Ufer und fuhren zu Laura nach Hause. Ein "Zawusch" und ein "Pling" und das Wasser, die Fische, das Seegras, die Korallen und der Sand waren weg. Alles sah wieder ordentlich aus. Da war Laura Keller aber sehr froh! Sie bedankte sich bei der Meerjungfrau. Philine rief noch: "Tschüss!", und war weg. Das war ein Erlebnis!!!

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