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Die Monster im Helm

  • Di, 20. Dezember 2016, 11:49 Uhr
    Schülertexte

Eine Welt, in der es nur darum geht zu überleben, eine Welt, in der man mit einem Schwert viel erreichen kann: Das ist "Sword Art Online". Dieser Anime nach einer Idee des Autors Reki Kawahara verfügt über zwei Staffeln, die sich in drei große Teile einteilen lassen. In dieser Anime-Empfehlung von Michael Nitt, Klasse 9c des Freiburger Rotteck-Gymnasiums, wird der erste Teil (Teil 1 bis 14) der ersten Staffel vorgestellt.

Eine Welt, in der es nur darum geht zu überleben, eine Welt, in der man mit einem Schwert viel erreichen kann: Das ist "Sword Art Online". Dieser Anime nach einer Idee des Autors Reki Kawahara verfügt über zwei Staffeln, die sich in drei große Teile einteilen lassen. In dieser Anime-Empfehlung von Michael Nitt, Klasse 9c des Freiburger Rotteck-Gymnasiums, wird der erste Teil (Teil 1 bis 14) der ersten Staffel vorgestellt.

"Sword Art Online" spielt in der Zukunft. Der erste Teil beginnt am 6. November 2022, am Tag der Veröffentlichung des Online-Fantasy-Rollenspiels "Sword Art Online". In "Sword Art Online" kämpfen die Spieler in einer mittelalterlichen Fantasiewelt gegen Monster und werden durch das Besiegen dieser immer stärker. Das Spiel ist in 100 Ebenen aufgeteilt. Um eine Ebene weiter nach oben zu kommen, müssen die Spieler einmalig den Boss der Ebene, in der sie sich gerade befinden, besiegen. Das Spiel ist beendet, wenn alle 100 Bosse auf allen Ebenen besiegt worden sind.

Am Tag der Veröffentlichung loggen sich alle Spieler ein, die ein Exemplar des Spiels bekommen haben, und zwar mit Hilfe eines sogenannten NerveGear, einem Helm, mit dem man in eine virtuelle Realität eintauchen kann. Ihr Bewusstsein wird durch das NerveGear in einen virtuellen Körper transferiert, sodass die Spieler das Gefühl haben, sich wirklich im Spiel aufzuhalten. Einer der 10 000 Spieler, die ein Exemplar des Spiels ergattern konnten, ist der 16 jährige Hauptprotagonist Kazuto Kirigaya, später in "Sword Art Online" besser bekannt als Kirito.

Schon nach kurzer Zeit merken die Spieler, dass der Logout-Button in ihrem Hauptmenü fehlt und sie sich deswegen nicht mehr ausloggen können. Verantwortlich dafür ist Akihiko Kayaba, der Entwickler des Spiels und des NerveGear. Er fordert alle Spieler dazu auf, alle 100 Ebenen von Aincrad, das ist der Name der Welt, in der sie sich befinden, zu meistern, damit sie sich wieder ausloggen können. Man kann den Spielern auch nicht von außen helfen: Denn wenn man versucht, das NerveGear abzunehmen, ohne dass das Spiel vorher beendet wurde, zerstört es sofort mit einem Mikrowellensignal das Gehirn des Spielers. Das NerveGear zerstört das Gehirn des Spielers auch, wenn dieser in Sword Art Online stirbt.

Man begleitet den ganzen Anime über Kirito und erlebt mit ihm alle Höhen und Tiefen seiner Reise durch Aincrad. Man erlebt mit, wie er immer stärker wird, Freunde findet und seiner einzig wahren Liebe, der 17-jährigen Asuna Yuuki, begegnet. Aber wird Kirito genug Kraft, Mut und Selbstvertrauen haben, um das Spiel zu beenden?

"Sword Art Online" überzeugt mit den sehr gut inszenierten Kämpfen und dem perfekten Verhältnis zwischen Kämpfen, Story und Romantik. Der einzige Kritikpunkt für mich ist, dass zu viele Ebenen übersprungen wurden. Zum Beispiel: In den ersten beiden Folgen befinden sich alle Spieler auf Ebene eins und in Folge drei wurde schon die 28. Ebene gemeistert. Zusammenfassend kann ich sagen, dass "Sword Art Online" ein Anime ist, den man als Anime-Fan gesehen haben sollte.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 16. Dezember 2016: PDF-Version herunterladen

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