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Die Narren halten den Spiegel vor

Klaus Fischer
  • Mo, 13. Februar 2012
    Ettenheim

Farbenprächtiges und wortgewaltiges Narrenspiel Viva Ättenia der Narrengesellschaft Hoorig / Narrenrat thront auf Balkon.

Ihr Moritatengesang hat Tradition: Thomas Dees und MIchel Frey.  | Foto: Sandra Decoux-Kone
Ihr Moritatengesang hat Tradition: Thomas Dees und MIchel Frey. Foto: Sandra Decoux-Kone
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ETTENHEIM. Wenn das farbenprächtige und wortgewaltige Narrenspiel der Narrengesellschaft Hoorig auf der Bühne tobt, dann bebt die Stadthalle. Jahr für Jahr. Zwei Bilder haben sich nach der 49.Auflage – traditionell mit Premiere am Freitag und "Nachspiel" am Samstag – indes besonders ins Gedächtnis eingebrannt: Das Bühnenbild von Christian Wenzinger und der Dauerspagat von gefühlten zehn Minuten von Babelotte Sabine Angster zum närrischen Bühnenfinale.

Das Narrenspiel, das ist ganz großes Theater, so dachte sich wohl der Kippenheimer Künstler Christian Wenzinger und schuf nach dem Vorbild von barocken Hoftheatern ein Bühnenbild mit Logen und Rängen für die Bessergestellten als Kontrast zum harten Sitzpolster für das niedere Volk, dem ...

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