Die Neustädter Narrenzunft wird 150 Jahre alt – und die Gründung hat einen traurigen Hintergrund: ein Brandunglück in St. Blasien. Die Veranstaltung zugunsten der Opfer war die Geburtsstunde des Vereins.
Zwischen Bahnhof und Postplatz wurde beim großen Fasnetspiel in den 1930er-Jahren das „Völkerbundtreffen“ gespielt. Die Plätzlergarde (Vorläufer des Gägs) marschiert hier mit Pauken und Trompeten über den heutigen Narrenbrunnenplatz. Die zwei Häuser rechts sind abgerissen. Foto: Roland Weis
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Wenige Tage vor dem 7. Februar 1874, dem Gründungsdatum der Neustädter Narren, hatte es in St. Blasien in der dortigen Spinnerei ein schweres Brandunglück gegeben. Dabei wurden mehrere Arbeiter so schwer verletzt, dass sie arbeitsunfähig wurden. Sozial- und Krankenversicherung gab es damals noch nicht, sodass überall in der Region Hilfs- und Spendenaktionen ins Leben gerufen wurden. Die Neustädter Initiative wollte zunächst eigentlich nur eine große Veranstaltung ...
Die Neustädter Narrenzunft wird 150 Jahre alt – und die Gründung hat einen traurigen Hintergrund: ein Brandunglück in St. Blasien. Die Veranstaltung zugunsten der Opfer war die Geburtsstunde des Vereins.
