Die Not der "Fensterlosen"
Zwei Monate nach der Chemiekatastrophe von Toulouse sind die Schäden noch nicht beseitigt.
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TOULOUSE (dpa). Ein eiskalter Wind pfeift durch die mit Plastikplanen verhängten Fensterlöcher, auf den notdürftig abgedichteten Dächern klappern lose Ziegel. Zwei Monate nach der Chemiekatastrophe von Toulouse leben noch 10 000 Familien in ihren schwer beschädigten Häusern oder Notunterkünften. Repariert wurden bislang wenig, und ihr Unmut wächst.
"Nachts liegt die Temperatur in unserer Wohnung bei knapp fünf bis sechs Grad, obwohl die Heizung läuft", sagt Frederic Arrou aus dem Stadtteil La ...