In Japan wagt außer den Veranstaltern kaum noch jemand, Sympathie für die Olympischen Sommerspiele erkennen zu lassen. Rund 100.000 Freiwilligenhelfer werden im Einsatz sein.
Die Spiele spalten die Menschen, der Riss geht sogar quer durch Familien. Die Helfer haben Angst, ihren Olympia-Dress öffentlich zu zeigen. Foto: Rodrigo Reyes Marin via www.imago-images.de
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Wenn das große Ereignis beginnt, das ein Fest für alle werden sollte, muss Yuhei Hosono auf vieles verzichten. Der 44-jährige Tokioter gehört zwar nicht zu den qualifizierten Athleten, musste durch keine Qualifikationswettkämpfe und lange Trainingslager. "Ich werde als Volunteer arbeiten", sagt er mit Stolz im Gesicht. Durch die Kamera des Videochats deutet er auf die hellblaue Uniform, die er extra für dieses Gespräch angezogen hat: "Tokyo 2020" steht da in weißen Lettern auf seiner Brust. "Wir Volunteers sorgen während der Spiele für einen geregelten Ablauf", erklärt Hosono und lächelt.
100 000 Freiwillige sind im Einsatz
Rund 100 000 dieser Freiwilligenhelfer werden an den Eingängen von Stadien, den Ausgängen von Bahnstationen ...
In Japan wagt außer den Veranstaltern kaum noch jemand, Sympathie für die Olympischen Sommerspiele erkennen zu lassen. Rund 100.000 Freiwilligenhelfer werden im Einsatz sein.
