"Die Pflege darf nicht leiden"
Die Kirchliche Sozialstation Dreisamtal sieht den wachsenden Kostendruck mit Sorge / Strukturelle Defizite bei der Refinanzierung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
DREISAMTAL. Ein Großteil, 60 Prozent, der kirchlichen Sozialstationen im Land schreibt rote Zahlen. Würden die Kassen Leistungen nicht besser vergüten, müssten viele von ihnen geschlossen werden. So berichtete die Badische Zeitung von einer Pressekonferenz in Karlsruhe Ende März mit Vertretern von Caritas und Diakonischem Werk. Mit einem satten Defizit hatte auch die Kirchliche Sozialstation Dreisamtal das Jahr 2011 abgeschlossen. Doch: "Wir sind aus den roten Zahlen herausgekommen", sagte der Vorstandsvorsitzende Helmut Gremmelspacher bei der diesjährigen Mitgliederversammlung.
So hielten sich Erträge und Aufwendung im Jahr 2012 in etwa die Waage. Gleichwohl sei es schwierig, dies jedes Jahr zu halten. Für das reine Geschäft der ambulanten Pflege reiche der Deckungsbeitrag nie aus, betont auch die Geschäftsführerin Kirchlichen Sozialstation Dreisamtal, Christine Hodel. "Ohne Zuschüsse der Kirchen oder Spenden lägen wir immer im Defizit." ...