Die Beatles als Standortfaktor: Wie Liverpool den Anschluss sucht und dabei vom Ruf seiner berühmten Söhne zehrt.
Die Kerzen für George Harrison sind erloschen. Die Worte des Gedenkens in Liverpools Kirchen sind verhallt. Die Asche ist verstreut, im fernen Indien, sodass am River Mersey, im englischen Nordwesten, die Fahnen wieder in üblicher Höhe flattern können. Bei aller Trauer um ihren verlorenen Sohn geht die Geburtsstadt des "stillen" Beatles zur lärmigen, vorweihnachtlichen Tagesordnung über.
Nicht ganz natürlich. Und zwar schon deshalb nicht, weil die Anhänglichkeit der weltweiten Gemeinde, die mit ...