Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2020

Die Pinguin-Party

Von Lorena Kobi, Klasse 4c, Vigelius-Grundschule, Freiburg  

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Es war einmal ein Pinguin. Er hieß Pingu. Doch er hatte ein Problem. Er wohnte nämlich am Nordpol und deswegen war er immer in der Gefahr, von einem bösen Eisbären gefressen zu werden. Dann hatte Pingu eine Idee. Er wollte ein Flugtaxi bauen! Pingu machte sich an die Arbeit. Er wollte nämlich kein normales Flugtaxi bauen, das fliegen kann, sondern eins, das übers Wasser fährt.

Nach einer Woche war er fertig. Nun wollte er eine Probefahrt wagen. Er schob das Flugtaxi – äh nein, das Meertaxi – ins Meer, sprang hinein und fuhr los. Es war eine lange Fahrt. Pingu war nun schon 24 Stunden unterwegs. Nach weiteren fünf Stunden kam er an. Er sagt: "Oh was…???" Auf der Eisscholle, an der er angekommen war, standen Pinguine! Und sie riefen: "So eine Überraschung!!" Es war seine Familie! Er war überglücklich, nach soooo vielen Jahren endlich wieder seine Familie zu sehen!

Doch plötzlich brach das Eis. Pingu wollte schon ins Wasser springen, doch die anderen Pinguine hielten ihn davon ab. Sie riefen: "Halt, Pingu, du kannst doch gar nicht schwimmen!" Pingu rief zurück: "Aber wieso nicht?" Die Pinguine antworteten: "Weil wir dich nicht erziehen konnten!" Pingu wurde blass. Er fing an zu weinen. Plötzlich fing das Eis an zu wackeln und zu wippen. Pingu fiel fast ins Wasser, doch er konnte gerade noch das Gleichgewicht halten.

Dann bemerkte er, dass ein Wal dafür verantwortlich war. Pingu fragte: "Bitte, lieber Wal, bitte, bitte, lass mich runter!" Der Wal sagte: "Okay, ich werde es probieren." Pingu rief voller Freude: "Danke, danke, vielen Dank!" Der Wal tauchte in die Tiefe ab.

Die anderen Pinguine hatte die Situation voller Sorge beobachtet. "Pingu!", riefen sie, "du musst mit den Flossen paddeln!" Pingu hatte eine Idee: Er musste nur zum Meertaxi kommen. Nach einigen Flossenschlägen erreichte er es. Er stieg ein und fuhr an Land. "Gut gemacht!", riefen alle. Und dann tanzten alle ausgelassen, aßen Spaghetti und feierten den ganzen Tag bis spät on die Nacht.

Am nächsten Morgen stand die Geschichte von Pingus glücklicher Rückkehr in der Schlagzeile des Südpol-Kuriers.

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