"Die Probleme werden komplexer"
BZ-INTERVIEW mit Vertretern des Caritasverbands Hochschwarzwald zur sozialen Situation und den Hilfen aus der BZ-Aktion.
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HOCHSCHWARZWALD. Rund 43 000 Euro haben die Hochschwarzwälder im vergangenen Jahr für die BZ-Aktion Weihnachtswunsch gespendet. Und auch in dieser Saison soll wieder eine stattliche Summe zusammenkommen, um Familien, alte und kranke Menschen zu unterstützen. Dabei geht es nicht nur um großen Beistand, sondern um viele kleine Hilfen. Das zeigt das Gespräch von Tanja Bury mit Christoph Schlosser, Carmen Walker, Bernadette Schlosser und Wendelin Schuler vom Caritasverband Hochschwarzwald.
BZ: Wie sieht die soziale Situation im Hochschwarzwald aus?Christoph Schlosser: Im vergangenen Jahr haben sich rund 400 Menschen an uns gewandt und um Hilfe in den verschiedensten Bereichen gebeten. Nicht mitgezählt sind die Leute, die die Tafel besuchen. Derzeit sind dafür 250 Ausweise ausgestellt. Allerdings stehen dahinter nicht nur Einzelpersonen, sondern oft Familien.
BZ: Hat die Zahl der Bedürftigen damit zugenommen?
Schuler: Nein, das nicht. Aber die Intensität der Probleme hat zugenommen. Sie sind komplexer, ihre Lösung ...