In Dresden trifft Raffaels "Madonna di Foligno" auf ihr Schwesterbild: Die "Sixtinische Madonna".
Alles strömt nach da hin. Im suggestiven Halbdunkel leuchtet Raffaels Verklärung Christi, die "Transfiguration", wie ein Riesen-Dia. Eine andere große Tafel des Renaissancemeisters, die die Pinakothek der Vatikanischen Museen in Rom schmückt, aber fehlt dort dieser Tage wirklich. Die "Madonna di Foligno" ist auf Besuch in Dresden. Und ist dort neben dem Bild zu sehen, dem sie in der römischen Werkstatt Raffaels direkt voranging: der "Sixtinischen Madonna". Papst Benedikt hat dies ...