Die Schrott-Orgel von Rimini
Vor 80 Jahren bauten deutsche Kriegsgefangene an der Adria aus Keksdosen und Apfelsinenkisten ein Instrument – Es klingt bis heute nach
Markus Harmann
Fr, 12. Sep 2025, 22:00 Uhr
Kultur
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Es waren die wohl ungewöhnlichsten Klänge, die jemals in einem Lager für Kriegsgefangene zu hören waren. September 1945, vier Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs: Am Strand von Rimini mischen sich plötzlich die schweren Akkorde einer Kirchenorgel mit dem Rauschen des Meeres. Tausende Männer bleiben andächtig stehen. Viele von ihnen haben Tränen in den Augen, als sie an der italienischen Adriaküste dem C-Dur-Präludium von Johann ...