Die Siedler auf Entdeckungsreise durch die Galaxien

Vor 20 Jahren erschien das Spiel "Die Sternenfahrer von Catan", jetzt gibt es davon eine spannende Neuauflage unter dem Titel "Catan – Sternenfahrer".  

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Von wegen unendlich: Hier passt das All auf einen Spielplan.  | Foto: privat
Von wegen unendlich: Hier passt das All auf einen Spielplan. Foto: privat
Beim neuesten Spiel des weltweit bekannten Spielautors Klaus Teuber geht es ab ins Weltall. In "Catan-Sternenfahrer" müssen die Spieler neue Welten entdecken und bewohnbar machen.

Das neue Catan-Spiel ist ungewohnt und vertraut zugleich. Ausgehend von vier heimatlichen Planetensystemen erkunden die Spieler das All und gründen mit Raumschiffen Kolonien und Handelsposten. Das Spielfeld ist aufwendig gestaltet und hat Ablagefelder für die veränderbare Anordnung der Planetensysteme. Die traditionellen Rohstoffe Holz, Lehm und Co. werden durch neue Rohstoffe wie Carbon und Treibstoff ersetzt. Doch die Galaxie ist nicht leer. Andere hochentwickelte Völker haben ihre Außenposten in diesem Quadranten aufgeschlagen. Wer mit ihnen handelt, bekommt oft Vorteile von ihnen geschenkt.

Repräsentativ für alle Raumschiffe einer Flotte steht das Mutterschiff. Mit ihm wird die Geschwindigkeit, Kampfstärke und Handelstauglichkeit der Raumschiffe ermittelt. Diese Fähigkeiten können durch Ausbauten am Mutterschiff verbessert werden. Aber eine Fahrt durchs All ist nicht risikolos: Es kommt immer wieder zu Zwischenfällen und plötzlichen Begegnungen mit anderen Völkern. Auch die Raumpiraten treiben ihr Unwesen. Wer auf sie trifft, sollte genügend Kampfstärke besitzen.

Das führt zu einer guten Mischung aus Glück und Taktik, die einen erfrischenden Spielverlauf garantiert. Gewonnen hat der Spieler, der als erster 15 Siegpunkte besitzt. Sie können mit Medaillen, Freundschaften oder durch das Bauen von Kolonien und Raumhäfen erworben werden.

Das Spiel, das eine stark überarbeitete Version des 1999 erschienenen "Die Sternenfahrer von Catan" ist, verspricht Spannung und ein variantenreiches Erlebnis für drei bis vier Spieler. Allein der Preis stellt leider ein Problem dar. Mit knapp 60 Euro ist er für viele Familien vielleicht doch zu hoch. Dann muss man eben wieder zum guten alten "Siedler von Catan" greifen.
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