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Die SPD-Ortsvereine Waldshut und Tiengen diskutieren Haushaltspläne der Stadt
Die SPD-Ortsvereine Waldshut und Tiengen haben über Vorhaben der Stadt gesprochen. Den Ausbau des Dammweges etwa sehen sie kritisch.
Di, 2. Dez 2025, 17:30 Uhr
Kreis Waldshut
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Bei der gemeinsamen Mitgliederversammlung der SPD-Ortsvereine Waldshut und Tiengen stellten die Vorsitzenden Claudia Hecht und Dieter Flügel die Vorhaben der Stadt für 2026 vor. Wie aus einer Mitteilung des SPD-Ortsverbandes Landshut hervorgeht, konnte Landtagskandidatin Joana Störer da Costa krankheitsbedingt nicht teilnehmen. In der frei werdenden Zeit wurde ausgiebig über die städtischen Planungen gesprochen. Neben Sanierungen der Rheinstraße in Waldshut und der Hauptstraße in Tiengen sollen auch die Rathäuser in der Wall- und Kaiserstraße von Förderprogrammen profitieren und saniert werden. Das Rathaus in Tiengen soll einen Aufzug bekommen.
Doch auch kleine Neuerungen wurden in der Mitgliederversammlung diskutiert. So erhoffe man sich durch versenkbare Poller in der Waldshuter Innenstadt vor allem nachts mehr Schutz vor Autolärm. Der Ausbau des Dammwegs an der Wutach wurde laut Mitteilung in der Versammlung sehr kritisch gesehen, da der beliebte Spazierweg geteert zum Radschnellweg werden und dadurch für andere Nutzer unattraktiv werden könne. Ratlosigkeit herrschte bei der Frage, wie die Stadt mit wildem Müll umgehen kann. Die Verpackungssteuer, die kürzlich im Gemeinderat abgelehnt wurde, hätte das Problem aus Sicht der SPD-Mitglieder nicht geändert. Die Verpackungen, die über den Drive-in-Schalter bei Schnellrestaurants ausgegeben werden, wären von dieser Steuer ausgenommen gewesen, obwohl diese häufig wild entsorgt werden, heißt es in der Mitteilung.
