Die sprechende Giraffe
KINDERFILM: "Mein Freund...".
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Es gibt nicht so häufig Filme, die glaubwürdig und filmisch anspruchsvoll Konflikte thematisieren, mit denen sich schon die Jüngsten beschäftigen. Das gelingt hier mit der Zuversicht, dass Probleme lösbar sind. Dominiks Welt ist überschaubar – links geht es zum Zoo, rechts zur Schule – und wir können den Ort, der ein wenig an Bullerbü erinnert, gut überblicken, genauso wie das Personentableau, zu dem neben Eltern und Lehrerin auch der Großvater gehört, der im Zoo arbeitet. Apropos Bullerbü, in den letzten Jahren kommen die aufregendsten Kinderfilme nicht mehr unbedingt aus den skandinavischen Ländern, sondern wie "Mein Freund, die Giraffe" aus den Niederlanden, wo Produzenten, Verleiher und Förderer frühzeitig zusammenwirken. So können selbst kleinere Produktionen immer häufiger auch einen Verleih in Deutschland finden, zuletzt etwa "Hilfe, unser Lehrer ist ein Frosch" oder demnächst "Allein unter Schwestern".
Als Dominik Yous erzählt, dass Raff sprechen kann, hält der ihn nicht für verrückt, sondern versucht, ihm das Gegenteil zu beweisen, und nimmt den Freund damit ernst. Eine märchenhafte Welt, in der sprechende Tiere genauso normal sind wie diese wunderbare Schule, in der die Kinder lernen dürfen. Raff ist nicht computeranimiert, sondern ein lebensgroßes Stofftier, mit dem Dominik (Liam de Vries) ganz realistisch agieren kann. Ihre Premiere feierten die beiden auf der Berlinale – und begeistern jetzt hoffentlich viele kleine Zuschauer im Kino. (In Freiburg und Offenburg, ab 0)
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