Städtebauförderung
Die Städtebauförderung spült Millionen in die Ortenau: 2,3 Millionen fließen nach Offenburg
In Offenburg profitieren die Sanierungsgebiete Bahnhof/Schlachthof und Südstadt von der Städtebauförderung. Insgesamt fließen 9,6 Millionen Euro in den Landtagswahlkreis.
Do, 15. Mai 2025, 15:15 Uhr
Offenburg
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Der Anteil des Bundes am Gesamtfördervolumen von rund 247,52 Millionen Euro, das das Land zur Verbesserung von städtebaulichen Situationen ausgibt, beträgt rund 76,74 Millionen Euro. Das teilen die Offenburger Landtagsabgeordneten Thomas Marwein (Grüne) und Volker Schebesta (CDU) mit. Auch Kommunen in der Ortenau profitieren von dieser Förderung. Offenburg erhält 2,3 Millionen Euro. Es geht um bezahlbaren Wohnraum und darum, die Innenstädte attraktiv zu halten. Mehrere Projekte in neun Gemeinden des Landtagswahlkreis Offenburg erhalten die Gesamtsumme von 9,6 Millionen Euro.
Durbach erhält 1,2 Millionen Euro für die Neugestaltung öffentlicher Flächen, die Erweiterung des Rathauses und Modernisierung von Wohnraum in der Ortsmitte. Gengenbach erhält 3 Millionen zur Modernisierung des Rathauses, Sanierung des Obertorturms, die Aufwertung öffentlicher Plätze sowie die Neugestaltung von Straßen in der Stadtmitte. Nordrach erhält 800.000 Euro für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet Ortsmitte. Nach Offenburg fließen 500.000 Euro in das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet in der Südstadt und 1,8 Millionen in das städtebauliche Erneuerungsgebiet Bahnhof-Schlachthof für Ordnungsmaßnahmen, Anlegen von Grünanlagen sowie Erneuerung von Straßen, Wegen und Plätzen. Ohlsbach erhält 200.000 Euro für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet Ortsmitte II - Dorfstraße. Nach Oppenau gehen 300.000 Euro für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet Stadtkern II. In Ortenberg wird das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet Ortsmitte mit 500.000 Euro gefördert. Schutterwald erhält 200.000 Euro für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet Ortsmitte. In den genannten Fällen handelt es sich jeweils um eine Erhöhung bisheriger Finanzhilfen. Nach Zell am Harmersbach fließen 1,1 Millionen Euro zur Aufwertung der historischen Gebäudesubstanz in öffentlichen Räumen, Dienstleistungs- und Gewerbeeinheiten und die Schaffung von Wohnraum durch Innenentwicklung im Stadtkern West.