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Polizeipsychologe im Interview

"Die subjektive Wahrnehmung hat nichts mit der Kriminalstatistik zu tun"

Karl Heidegger
  • Fr, 13. Dezember 2019, 19:13 Uhr
    Südwest

BZ-Plus "Es wird immer schlimmer", heißt es oft auf Facebook: Gewalttaten wie die tödliche Attacke auf eine Frau in Lörrach wühlen viele Menschen auf – und können zu falschen Schlüssen führen. Warum? Das weiß ein Polizeipsychologe.

"Warum töten Kinder?" steht ...rere Gewaltverbrechen die Bevölkerung.  | Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)
"Warum töten Kinder?" steht in Augsburg auf einem Zettel zwischen Grablichtern zu lesen. Dort war ein Feuerwehrmann an den Folgen eines Schlages gegen den Kopf gestorben. Der Haupttatverdächtige ist 17 Jahre alt. Auch in Südbaden erschütterten zuletzt mehrere Gewaltverbrechen die Bevölkerung. Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)
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In Lörrach tötet ein Mann seine Nachbarin, in Stuttgart stirbt eine Frau wohl als Zufallsopfer eines Messerstechers auf offener Straße, in Augsburg wird ein Feuerwehrmann mutmaßlich von einem Minderjährigen erschlagen: Drei Straftaten haben diese Woche viele Menschen emotionalisiert – was sich auch in hitzigen Debatten in Sozialen Netzwerken zeigt. Polizeipsychologe Adolf Gallwitz erklärt im Gespräch mit Karl Heidegger, wie solche Fälle das Sicherheitsgefühl der Menschen beeinflussen.
"Rein statistisch stellen die jüngsten Vorfälle zwar eine Häufung dar, aber übers Jahr hinweg gibt es bei Gewaltdelikten lediglich einen Anstieg auf sehr ...

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