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Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944

Die Tat Stauffenbergs prägt die beiden beteiligten Familien bis heute

Julius Müller-Meiningen
  • Mo, 26. April 2021, 21:01 Uhr
    Deutschland

BZ-Abo Graf Schenk von Stauffenberg versuchte 1944, Hitler zu töten. Dabei starb auch ein Stenograph. Jahrzehnte später begegnen sich seine Tochter und die Enkelin Stauffenbergs – und söhnen sich aus.

Zwei Wochen vor seinem Tod im Juli 194...ch Berger mit seiner Tochter Dorothea   | Foto: Privat
Zwei Wochen vor seinem Tod im Juli 1944: der Stenograph Heinrich Berger mit seiner Tochter Dorothea Foto: Privat
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Das Wort fällt ganz zum Schluss, beim Abschied. Die beiden Frauen stehen sich gegenüber, in der Diele einer Wohnung im 13. Stock eines Plattenbaus am Juri-Gagarin-Ring in Erfurt. Der Moment ist unscheinbar und existentiell zugleich, ein Paradox. So wird es Sophie von Bechtolsheim später erzählen. Als stumme Zeugin an der Wand eine Orgelpfeife, die Dorothea Johst hier vor langer Zeit aufgehängt hat.
Johst ist 79 Jahre alt und nach außen eine energische ältere Dame voller Fröhlichkeit, Wissen und Elan. Erst am Tag zuvor hat sie Sophie von Bechtolsheim persönlich kennengelernt, die Autorin und Mediatorin ist Mitte Januar 2020 zu einer Lesung aus ihrem Buch über ihren Großvater Claus Schenk Graf von Stauffenberg in Erfurt. Johst zeigt der Besucherin die ...

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