Karin Henkel inszeniert im Schiffbau Zürich "Beute Frauen Krieg" nach Euripides.
Man bekommt einen Zettel mit einem großen B in die Hand gedrückt. Okay. Erst mal auf die Mitteltribüne, die das Herzstück von Muriel Gerstners langem Holzlaufsteg im Zürcher Schiffbau umrahmt. Kleine Plastikstuhlsitzgruppen an den Seiten, Zimmerpflanzen, Karaffen mit alkoholisch schimmernden Flüssigkeiten. Doch was einem über Kopfhörer in die Ohren geträufelt wird, will so gar nicht zu diesen Insignien bürgerlichen Wohlbehagens passen. Eine ...