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Azubi-Leben

Die Umstellung vom Schulleben ins Arbeitsleben

Giulia M.

Von Giulia M.

Mo, 15. Mai 2023 um 16:29 Uhr

Azubi-Leben

Endlich ist es geschafft, den Schulabschluss hat man in der Hand, den Ausbildungsplatz in der Tasche, und die ersten Ausbildungstage stehen auch schon vor der Tür. Aller Anfang ist schwer, aber keine Panik, es ist alles halb so schlimm.

Giulia an ihrem Arbeitsplatz.  | Foto: BZ
Giulia an ihrem Arbeitsplatz. Foto: BZ
Damit man ins Arbeitsleben so richtig einsteigen kann, braucht es etwas Eingewöhnungszeit. Nach einer jahrelangen Schulzeit, an die Tafel schauen, mitschreiben und zuhören, muss man jetzt Initiative zeigen, selbstständig arbeiten und Verantwortung übernehmen. So eine Umstellung des Alltags kann schon mal herausfordernd und anstrengend sein.
Zuallererst ist es wichtig, zu erwähnen, dass man als Azubi, wie der Name schon verrät, ausgebildet wird. Man kann also nicht alles wissen. Es ist richtig und wichtig, um Hilfe zu bitten und Fragen zu stellen. Deine Arbeitskollegen werden dir gerne behilflich sein. Doch natürlich kann man auch selbst ein wenig dafür sorgen, dass einem die Einarbeitung und Umstellung besser gelingen. Hier ein paar Tipps, um den Umstieg zu erleichtern:

Erstelle einen "Fahrplan" - In diesem "Fahrplan" notierst du den Ablauf deines Arbeitstages. Jede Aufgabe, die erledigt werden muss, schreibst du dir auf, damit du diese nicht vergessen kannst. Auch macht es Sinn, sich neben dem Notieren der Aufgaben noch wichtige Notizen zum Vorgehen zu machen z.B. welches Programm wurde benutzt, welche Knöpfe wurden gedrückt oder in welchem Laufwerk liegt dieser Ordner. Zukünftig hast du dann die Möglichkeit, immer wieder in deinen Plan zu schauen, um dich zu vergewissern, dass du alles richtig gemacht und nichts vergessen hast.

Azubi-Kollegen und Freunde - In der Schule hatte man viel Zeit mit seinen Freunden oder Schulkollegen. Auch so kann es im Arbeitsleben sein. Man hat vielleicht das ein oder andere Gesicht an den Bewerbungsgesprächen, Assessmentcentern oder Einführungstagen schon gesehen, und ist vielleicht sogar schon ins Gespräch gekommen. Es ist wichtig, Menschen zu haben, mit denen das Arbeiten Spaß macht, und bei denen man sich wohl fühlt. Sowohl die Arbeitskollegen in den jeweiligen Abteilungen, als auch die Auszubildenden. Wir Azubis hier bei der BZ essen zum Beispiel immer gemeinsam Mittag, haben Azubi-Projekte, die wir gemeinsam bearbeiten und Aktionen, bei denen wir miteinander arbeiten. Man ist immer in Kontakt und freut sich jeden Tag aufs Neue, mit diesen Menschen arbeiten zu dürfen.

Deine Freizeit - Während der Schulzeit hatte man vielleicht Hobbys, diese sollte man auf jeden Fall weiterführen. Es ist wichtig, nach der Arbeit, erst recht in den ersten Tagen, an denen es so viele neue Infos und Eindrücke gibt, abschalten zu können.

Ein geregelter Schlafrhythmus - Dieser ist nicht nur wichtig für unsere Gesundheit, sondern auch, damit man tagsüber wach, konzentriert und aufnahmefähig ist. Man ist somit gelassener und kann sich auch von den anfangs vielleicht anstrengenden Arbeitstagen besser erholen.

Und zu guter Letzt…

Was bietet mein Unternehmen an - Mach dich schlau, informiere dich schon vorab, was für Angebote es für Mitarbeitende gibt, die dich ansprechen. Ob es bspw. Stammtische für Azubis gibt, Fitness-Angebote, Firmenfeste, an denen du die Mitarbeitenden besser kennenlernen kannst. Und trau dich, an Aktionen teilzunehmen, die dir gefallen.

Ressort: Azubi-Leben

Dossier: Azubi-Leben

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