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"Schließe dein leibliches Auge damit du mit dem geistigen Auge zuerst siehest dein Bild." Der Maler Caspar David Friedrich stellte die Forderung. Und als sie in den frühen 1920er Jahren sich in Paris zusammenfanden, machten sich die Surrealisten dies romantische Credo des inneren Bildes zu eigen. Der Surrealismus, sagt der Kurator der Beyeler-Ausstellung "Der Surrealismus in Paris", Philippe Büttner, sei keine "retinale Kunst". Seine Art zu sehen, war eine aggressiv andere – eine Attacke der Phantasie auf das empirisch Sichtbare. Romantisch stimulierte Innerlichkeit, befeuert durch die Lektüre ...