Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2011

Die verschollenen Höhlen

Von Lara Schadwinkel, Klasse 4 a, René-Schickele Schule Oberweiler  

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Mein Vater arbeitet in einer Forschungsstation am Nordpol. Als ich ihn mit meiner Familie dort einmal besuchte, lernten wir eine nette Pinguindame namens Jodie kennen. Sie zeigte mir, dass es hier auch mein Lieblingseis Himbeere gibt, das ich natürlich toll fand. Hier auf der Station kann man auch Zeitung lesen. Jodie die Pinguinfrau ist auch im Zisch-Forum und surft ziemlich oft im Internet. Ab und zu verschickt sie eine E-Mail an den Hamburger Zoo, weil sie wissen will, wie es ihren Kameraden geht.

Später schauten Jodie und ich uns auf dem Eis um. Als wir schon ein großes Stück von der Station entfernt waren hörten wir ein Geräusch. Es wurde lauter und lauter! "Was war das?", dachten wir. Nun sahen Jodie und ich einen kleinen Spalt im Eisberg. Er war sehr lang und schmal! Sollten wir durchgehen?

Zum Glück hatten wir ein langes Seil dabei. Deshalb entschieden wir uns durchzugehen. Das eine Ende des Seiles befestigten wir am Eingang und liefen dann los. Es gelang uns sehr weit in diesen Spalt hinein zu kommen! Es wurde immer enger und enger. Das Geräusch kam näher und näher. Es hörte sich an wie wenn ein Schlitten vorbeisaust. Ich hatte fürchterliche Angst! So etwas hatte ich in meinem Leben noch nie erlebt.

Was wir dann sahen verschlug uns den Atem und wir bekamen riesige Augen. Jodie sah mich an und musste plötzlich grinsen. Jodie und ich sahen etwas, was noch nie im Leben jemand entdeckt hat. Wir sahen einen Schlitten und eine andere Pinguindame. Jodie wusste sofort, was hier los war. Tatsächlich hatten wir die verschollenen Höhlen der Ur-Pinguine entdeckt.

Die Pinguinfrau die auf uns zukam war Jodies vermisste Mutter! Sie kam auf Jodie zu und beide schlossen sich voller Freude in die Arme. Später erklärte mir Jodie, dass früher jemand auf dem Nordpol geherrscht hatte und alle tapferen Pinguine beauftragte die Urhöhlen im Eis zu finden. Denn dort wurde der Schatz der Urpinguine versteckt. Jodies Mutter hatte die Höhle gefunden, aber verirrte sich im Inneren und fand den Ausgang nicht mehr. Sie entdeckte aber nach einiger Zeit in der Höhle als sie nach Nahrung suchte den versteckten Schatz.

Wir waren natürlich sehr gespannt, was der Schatz war. Jodies Mutter erzählte uns, dass sie sehr großen Hunger hatte und plötzlich bemerkte sie den Geruch von Fisch in der Nase. Als sie dem Geruch folgte, stieß sie an eine Holzkiste. Die Pinguinfrau öffnete die Kiste und freute sich über deren Inhalt. Sie war nämlich gefüllt mit leckerem Fisch und mittendrin lag eine Krone an der ein Zettel hing. Darauf stand: "Wenn man diese Krone aufsetzt ist man Herrscher der Pinguine."

Als wir das hörten rief ich: "Du hast die Krone gefunden. Also bist du der Herrscher der Pinguine! Setz dir die Krone auf." Sie setzte sich die Krone auf. Danach gingen wir gemeinsam mit Hilfe des Seiles, wieder in das Freie. Als wir wieder bei der Forschungsstation eintrafen freuten sich alle, dass Jodie, Jodies Mutter und ich wieder heil in der Station ankamen!

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