Die wahre Botschaftdes Schenkens

Neigen Sie eher zum "Verpflichtungsgeschenk", zum "Gießkannengeschenk", gar zum "Nötigungsgeschenk"? Richtiges Schenken ist eine Kunst, sagt der Philosoph Wilhelm Schmid. Wer sie beherrschen will, muss vor allem aufmerksam sein.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Die Weihnachtszeit ist die Zeit des Schenkens. Doch warum geben wir in dieser Zeit (und auch zu anderen Anlässen) so gern? Für den Philosophen Theodor W. Adorno war das Schenken, vor allem wenn es immer wiederkehrende Anlässe wie Weihnachten und Geburtstage betraf, eine "peinliche Erfindung" unserer Konsumgesellschaft. Der Gesellschaftskritiker verwies auf einen "Verfall des Schenkens”, das zunehmend zu einer Art ritualisiertem Warenaustausch verkomme – eine "verwaltete Wohltätigkeit" nannte er das, die die sichtbaren Wundstellen der Gesellschaft planmäßig zuklebe.
Der Grinch lässt ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Schlagworte: Wilhelm Schmid, Elfie Miklautz, Theodor W. Adorno

Weitere Artikel