Der Wand ist nicht anzusehen, wie es hinter ihr aussieht. Ob nach eineinhalb Metern ein Loch aufgeht oder 13 Kilometer Granit und Gneis warten. Die Fläche ist mit Spritzbeton versehen, die weiße Grundfarbe bildet den gewünschten Hintergrund für das Firmenlogo, das zugleich für ein Projekt steht.
Seit einer Woche, sagt Renzo Simoni, ist man sich so nahe gekommen, dass er Sorge hatte, die Inszenierung könne scheitern. Nur etwas mehr als einen Meter trennen seit vorigem Samstag noch die Tunnelbauer, die sich von Süden her nähern, von denen, die sich von Norden in den Gotthard gegraben haben. Vor einem halben Jahr hat Simoni, Vorstandsvorsitzender der Alptransit AG und damit ...