"Die weiten Strecken sind der Tod des Zirkus"
BZ-INTERVIEW mit Zirkusdirektor Walter Frank über die Kritik von Tierschützern, die hohen Transportkosten und die gestiegenen Ansprüche der Zuschauer.
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WALDSHUT-TIENGEN. Wenn Elefanten oder Bären in der Manege auftreten, schlagen die Herzen vieler Zirkusfreunde höher. Doch Tierschützer prangern seit Jahren schlechte Lebensbedingungen und umstrittenen Dressuren an. Ursula Freudig fragte Walter Frank, Direktor des Circus Luna, der bis 8. Januar in Waldshut-Tiengen gastiert, nach dem Leben im Circus. Der 74-Jährige stammt aus einer Zirkusfamilie, deren Stammbaum bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Vor gut 40 Jahren gründete er den Circus Luna.
BZ: Herr Frank, was gibt es in Ihrem Circus zu erleben?Frank: Wir sind ein klassischer Circus von mittlerer Größe, der eine bunte Mischung aus Artistik, Clownerei und Tierdressuren zeigt. Unser Publikum sind größtenteils Familien und Kinder, die Tiere sehen wollen. Nur artistische ...