Spanien wollte, dass die Touristen auch in die Städte kommen – die ächzen jetzt unter dem Ansturm .
Der Winkel ist zum Träumen: ein kleiner namenloser Platz, nicht weit vom Rathaus und doch schon weit genug entfernt von Trubel und Geschiebe der Stadt. Ein einziges Restaurant, das ein paar Holztische unter weißen Sonnenschirmen aufgestellt hat, alle noch unbesetzt, denn es ist kurz vor eins und also noch viel zu früh zum Mittagessen, aber die Karte verspricht gute Küche und den "best mojito in town". Man möchte sich gleich hinsetzen, bestellen und genießen.
"Noch ein Platz, der vollkommen vom Tourismus eingenommen ist", sagt Manel Domènech. "Und wo sollen die Anwohner ...