Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I

Die Zeitmaschine

Von Maja Lang, Klasse 4c, Michael-Friedrich-Wild-Schule, Müllheim

Maja Lang, Klasse 4c, Michael-Friedrich-Wild-Schule & Müllheim
Di, 29. Mär 2016, 14:03 Uhr
Schreibwettbewerb

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Neulich, als B. Zetti morgens aus dem Haus trat, traute er seinen Augen nicht: Im Vorgarten stand ein äußerst seltsames Gefährt, eine Art Rennwagen mit Flügeln! Neugierig öffnete B. Zetti eine Tür – und erschrak sogleich mächtig. Denn eine laute Computerstimme sagte zu ihm: "Willkommen! Ich bin Superblitz, die schnellste Zeitmaschine aller Zeiten."

B. Zetti war misstrauisch, und er fragte: "In welche Zeit bringst du mich hin?" Wieder kam die Computerstimme: "Ich bringe dich in die Vergangenheit." B. Zetti war verunsichert, aber auch sehr neugierig und stieg in das komische Auto.

Auf einmal drehte sich alles. Er schloss seine Augen. Kurze Zeit später war alles still. Er öffnete seine Augen wieder, doch was war das? Leise schlich B. Zetti aus dem Auto. Er war immer noch in seinem Garten, aber alles sah ganz anders aus. Sein Haus ähnelte eher einem kleinen Schuppen. Er stürzte darauf zu und schrie entsetzt: "Wo ist mein Haus?"

Plötzlich ging die Tür auf. Heraus kam ein alter Mann in komischer Kleidung. B. Zetti schimpfte aufgeregt: "Sie haben mein Haus abgerissen!" "Ich habe kein Haus abgerissen", sagte der alte Mann empört. Da ging B. Zetti ein Licht auf. Er ist in die Vergangenheit gereist. Er stellte sich dem alten Mann vor, und der Mann antwortete: "Guten Tag, mein Name ist Gustav Klimt, und sie befinden sich in meinem Atelier."

Sie spazierten gemeinsam in das Haus, und Herr Klimt erzählte von seiner Arbeit als Maler und zeigte seine Bilder. Nach einiger Zeit erklärte B. Zetti, er müsse jetzt wieder gehen, und verabschiedete sich. Er ging zu der Zeitmaschine, stieg ein und rief: "Ich will in das Jahr 2016 zurück."

Kurz darauf drehte sich wieder alles. B. Zetti schloss die Augen. Anschließend war es schon wieder so weit. Die Maschine hielt an, und B. Zetti sprang aus dem Auto. Er war wieder in seinem Vorgarten vor seinem Haus. B. Zetti wollte noch tschüss rufen, aber da war die Zeitmaschine schon verschwunden. B. Zetti lief ins Haus und schrieb einen Zeitungsartikel über seine Zeitreise und das Treffen mit dem berühmten Maler Gustav Klimt.

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