Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I
Die Zeitreise ins Mittelalter
Von Lisanne Büscher, Klasse 4b, Schneeburgschule, Freiburg
Lisanne Büscher, Klasse 4b, Schneeburgschule & Freiburg
Mi, 16. Mär 2016, 14:35 Uhr
Schreibwettbewerb
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Als die beiden in die Zeitmaschine gingen, sahen sie Knöpfe, Räder, Funkgeräte und eine Menge Lautsprecher. B. Zetti hatte das Zeiträdchen entdeckt und drehte 300 Jahre zurück. Es rumpelte und krachte und dann drehte sich die Zeitmaschine wie ein Blitz! Fünf Sekunden später landeten sie, und die Computerstimme sagte: "Sie sind am gewünschten Ort. Ende."
Als die beiden die Tür öffneten stand die Zeitmaschine in einem riesigen Schlosshof. Kaum traten sie aus der Tür, hatte B. Zetti ein schönes grünes mit Rüschen besetztes Prinzessinnenkleid an. Dazu ein Diadem mit Perlen und Diamanten. B. Zetti trug eine schwarze Hose und einen roten Mantel. Auf seinem Kopf saß eine kleine, goldglänzende Krone mit Edelsteinen besetzt. Die beiden gingen durch das Burgtor in einen großen Saal. Dort saß an einer gedeckten Tafel der König Lanzelot mit seiner Tochter Pepperminta von Krötenstein und seinen sechs Söhnen: Paul, Moritz, Amadeus, Wolfgang, Laurin und Leon von Krötenstein.
König Lanzelot fragte: "Seid ihr die Cousine
Betti Z. und der Cousin B. Zetti?" "Ja", sagten die beiden. Der König sagte: "Dann setzt euch zu uns und esst und trinkt euch satt, ihr seid sicher hungrig und durstig."
"Vielen Dank für die Gastfreundschaft, werter Herr König", riefen die beiden im Chor. Pepperminta und Betti Z. freundeten sich gleich an. und Pepperminta zeigte Betti Z. ihr Zimmer. Im Zimmer stand ein großes Himmelbett, und ein eigenes Bad hatte sie auch. Im goldenen Kleiderschrank hingen viele wunderschöne Kleider für Betti Z.. Pepperminta fragte Betti Z.: "Wollen wir in den Wald gehen und Blumen für die Jungs pflücken?" BettiZ. antwortete: "Ja klar!"
So gingen die beiden immer tiefer in den Wald, ohne dass sie es merkten. Auf einmal raschelte etwas im Gebüsch! Die Mädchen erschraken. Aus dem Gebüsch sprang ein riesengroßer dreiköpfiger Drache mit spitzen, gefletschten Zähnen und schrie: "Endlich Futter, ich habe mächtig Hunger! Und dann auch noch zwei schöne, saftige Prinzessinnen. Mmh lecker!" Er schnappte sich Betti Z. und lief wütend schnaubend davon zu seiner Höhle. Pepperminta folgte ihm bis zur Drachenhöhle und merkte sich die Stelle. Dann rannte sie zum Schloss zurück und erzählte alles ihrem Vater Lanzelot.
Der holte sofort seine sechs Söhne und erzählte ihnen, was geschehen war. Sie nahmen ihre Speere und Gewehre und folgten mit B. Zetti Pepperminta. Als sie an der Höhle ankamen, lagen überall Knochen und Fleischreste herum, und die Bäume rings herum waren verkohlt oder zerbissen.
Die Jungs nahmen eine kleine Kerze aus der Tasche und schlichen sich in die Höhle. In der Höhle stank es nach Schwefel. Die Jungs liefen so weit hinein, bis sie Betti Z. gefesselt an einem Stein fanden. Nicht weit von ihr stand der Drache und holte aus kleinen Dosen komische Kräuter und warf sie in einen Topf. Sie befreiten Betti Z. und warfen ihre Speere in den Rücken des Drachen. Der sank zu Boden und bewegte sich nicht mehr.
Schnell rannten die Kinder aus der Höhle zu Pepperminta. Die Mädchen flogen sich in die Arme.
Sie rannten alle schnell zum Schloss zurück – dort wurde ein großes Fest gefeiert. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann tanzen sie noch heute!
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