Die Zukunft wird 60
Fortschrittsdenken und der Kalte Krieg prägten 1958 die Weltausstellung in Brüssel.
Alexander Brüggemann
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BRÜSSEL. Wie aufregend, diese schöne neue Welt war: Es gab Fernseher, Kühlschränke – und ein Riesenatom. Vor 60 Jahren begann in Brüssel die erste Expo nach dem Krieg. Und Belgiens Hauptstadt präsentierte sich am Puls des Fortschritts. Die erste große Weltausstellung nach dem Zweiten Weltkrieg sollte als Visitenkarte fungieren – für eine neue Welt mit unfassbaren Zukunftsvisionen: der friedlichen Nutzung der Atomkraft und der Eroberung des Alls.
Am 17. April 1958 eröffnete der erst 27-jährige König Baudouin das 200 Hektar große Expo-Gelände – und die Welt traute ihren Augen kaum: Ein 102 Meter hohes, riesiges ...