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Diese Entdeckungen haben wir über die Geschichte Reutes gemacht

  • Anton Schlösser, Klasse 4, , 8197;a &

  • Fr, 05. Juli 2013
    Zisch-Texte

Viertklässler aus der Grundschule Reute haben sich mit ihrem Dorf auseinandergesetzt und viel Interessantes über Reute herausgefunden.

Kuckuck!  | Foto: Andrea Schiffner
Kuckuck! Foto: Andrea Schiffner
In unserer Klasse haben wir uns mit dem Thema "Unser Dorf Reute" befasst. Wir haben uns Informationen von Fachwerkhäusern und anderen Denkmälern besorgt und viele Interviews mit Bürgern und Bürgerinnen des Dorfes geführt.

Helen über die Familie Harsch:
In Oberreute stand früher ein Schloss. Es war der Besitz der Familie Harsch. Dieses zweistöckige Herrschaftshaus, das als "Schloss Reute" in die Geschichte einging, wurde 1757 Opfer eines verheerenden Feuers. Leider konnte der damalige Besitzer, Joseph Judas Thaddäus, das Schloss nicht wieder aufbauen. Doch die Familie Harsch hatte noch ein zweites Schloss in Holzhausen, das heute noch existiert.

Tatjana und Marie über
die Kapelle von Reute:

Diese steht in Oberreute an der Gabelung vom Gems und dem Herrenweg. In den Aufzeichnungen von Ludwig Siegel steht, dass dort, wo sie heute steht, früher nur ein Holzkreuz war. Man weiß nicht genau, wann die Kapelle erbaut wurde.

Anton und Paul haben in der
Möslestraße den Einwohner eines
alten Fachwerkhauses befragt

Dieses ist als Fachwerkhaus heute nicht mehr zu erkennen, da es zugeputzt wurde
Pia Sutter wohnt in einem
Fachwerkhaus in der Freiburger
Straße und hat darüber berichtet

Das Fachwerkhaus wurde 1807 von Joseph Kaltenbach und Franziska Schuldissen als Bauernhof erbaut. Die Enkelin von Joseph und Franziska heiratete 1866 Karl Sutter – ihr Ururopa. Bis 1962 war das Haus in seinem ursprünglichen Zustand, danach wurde angebaut und der Pumpbrunnen wurde durch die Wasserleitung ersetzt und das Plumpsklo durch ein Wasserklosett. Denn ab diesem Zeitpunkt hatten ihr Opa und ihre Oma fließend Wasser im Haus. 1996 haben ihre Eltern zwei Dachgauben und eine Gasheizung eingebaut. Zehn Jahre später kam noch eine weitere Gaube hinzu. Obwohl das Dach vollisoliert wurde, blieb der Charakter als Fachwerkhaus erhalten.

Vor ihrem Haus steht noch ein Bildstock, der bereits 1778 aufgestellt wurde. Ein Bildstock ist ein religiöses Wegzeichen, an dem die Leute auf ihrem Weg anhalten und beten sollen.

Luca hat sich viele Fachwerkhäuser
in unserem Ort angeschaut

An diesen ist häufig ein Emblem angebracht. Das ist eine Holztafel, auf der der Familienname, die Daten des Hausbaus und des Umbaus stehen.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 05. Juli 2013: PDF-Version herunterladen

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