Forschung zu Endometriose in Partnerschaften – Merzhauserin erhält rund eine Million Euro
Der Schweizerische Nationalfonds fördert Maximiliane Uhlichs Studie zu Endometriose. Im Interview spricht die Merzhauserin über ihren neuen Ansatz und Forschungslücken in der Frauengesundheit.
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BZ: Was ist Endometriose?
Endometriose ist eine chronische, gynäkologische Erkrankung. Dabei siedelt sich Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, in sogenannten Herden außerhalb der Gebärmutter an. Das kann den gesamten Bauchraum betreffen, in seltenen Fällen wurden Herde auch in anderen Organen gefunden.
Dieses Gewebe unterliegt ebenfalls dem hormonellen Zyklus. Dadurch kommt es – ähnlich wie bei Menstruationskontraktionen – zu sehr schmerzhaften Entzündungsreaktionen. Viele Betroffene haben vor allem während der Periode starke Beschwerden. Es gibt aber auch Frauen, die unabhängig vom Zyklus leiden, etwa durch Beeinträchtigungen der Verdauung, chronische Unterleibsschmerzen oder Rückenschmerzen. Häufig treten zudem Schmerzen beim Geschlechtsverkehr auf und die Erkrankung ...