Landwirte streichen Fördermittel ein, aber leisten nichts – diesen Vorwurf, der während der Bauernproteste zu hören war, will Simon Schwär nicht auf sich sitzen lassen. Er zeigt, was als Landwirt alles anfällt.
Hofhund Henry ist mit der Nase immer dabei. Es scheint, als würde er kontrollieren, ob die Pfosten tief genug in der Erde stecken. Dabei rutscht er immer wieder mit den Pfoten im Matsch aus und einige Zentimeter den Hang nach unten. Der Zaun, den Simon Schwär und Antonia Selzer an diesem Morgen aufstellen, steht am oberen Ende einer steilen Weide. "Nordost-Hang, ein echtes Schattenloch", sagt Schwär, als er den kleinen Traktor mit Werkzeug, Draht und Holzpfahl abstellt.
Bis die Weiden für die Kühe fertig sind, gibt es viel zu tun
"Immerhin gibt ...