Dietenbach wird mit Bowl zum Skater-Paradies
Der erste Teil des neuen Skaterparks in Freiburg wurde 2015 eröffnet / Jetzt soll eine weitere Fläche zum Skaten ausgebaut werden.
Tom Gerber, Klasse G9, Walter-Eucken-Gymnasium (Freiburg)
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Der Weiterbau bringt mehr Platz, auf dem sich die Fahrer austoben können. Das verhindert Unfälle zwischen Skatern. Manche Skater fahren lieber in einem Skatepark, anderer lieber auf der Straße – überall in der Stadt. Für diese Streetskater ist es schwer in Freiburg Plätze zu finden, an denen sie skaten können, denn in der Innenstadt kann man mit den kleinen Rollen nicht über die Pflastersteine fahren, und wenn man auf Privatgrundstücken fährt, wird man verscheucht oder es wird mit der Polizei gedroht. Das macht das Skaten in Freiburg schwer. Nach dem Weiterbau des Parks gibt es Elemente, die für beide Arten des Skatens optimal sind. Der Weiterbau bringt auch Generationen zusammen. Die Spanne reicht von Kleinkindern bis zu erfahrenen Skatern.
Um herauszufinden, welche Elemente die Skater aus Freiburg fahren wollen, gab es sogar ein Treffen, bei dem die Skater in Gruppen einen Entwurf für den neuen Skatepark machen durften. Aus den Entwürfen wurde dann ein Plan erstellt, wie der Park schließlich aussehen soll. Fast alle Skater waren zufrieden, nur einige wenige waren gegen eine 2,70 Meter tiefe Bowl. Eine Bowl sieht aus wie ein in den Boden eingelassener leerer Swimmingpool mit runden Wänden, an denen man fahren kann. Die Skater wollten nicht, dass die Bowl so tief wird, weil sie dachten, dass sie das Skaten in einer so tiefen Bowl nicht mehr lernen können. Die Mehrheit der Skater wollte jedoch diese Tiefe, da es bei dieser Art von Bowl keinen Sinn machen würde, sie kleiner zu bauen.
Die Bowl im Dietenbach wird elliptisch gebaut. Das heißt, es gibt keine flache Stelle darin. Eine solche Art von Bowl gibt es bisher in Deutschland noch nicht. Das macht das Dietenbachgelände zu einem Skatepark, der nicht nur für Freiburger, sondern auch für Skater aus ganz Deutschland interessant ist.
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