Auf der Kunstausstellung war ein antisemitisches Kunstwerk gezeigt worden. Die Aufarbeitung ging schleppend. Nun greifen Aufsichtsrat und Gesellschafter durch.
Der Vertrag von Sabine Schormann als Generaldirektorin der Documenta wird aufgelöst. Foto: Swen Pförtner (dpa)
Der Antisemitismus-Skandal bei der documenta hat Konsequenzen: Die Generaldirektorin der Ausstellung, Sabine Schormann, legt ihr Amt nieder. Die Ausstellung soll grundlegend reformiert werden. Dabei sollen externe Experten helfen, wie Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung am Wochenende beschlossen.
Kommentar: Die Documenta steht vor einem Scherbenhaufen
Bereits vor Beginn der documenta fifteen ...